Immer wieder werde ich gefragt wie die Zusammenarbeit von mir als Sozialpädagoge/Traumatherapeut mit zwei BWL-erinnen funktionieren kann. Anschauungen und Ansichten wären hier doch zu unterschiedlich. Zu Beginn war die Zusammenarbeit mit Lona Hanke auch wirklich eine Herausforderung. „Gewinnmaximierung, Struktur, Methode“ waren die Begrifflichkeiten mit denen sie mich herausforderte. Ich war und bin es gewohnt meinen Schwerpunkt auf die Dynamiken zu richten, und die Methoden, die Struktur in diese einzuordnen.
Diese Herausforderung, die ich gerne annahm, wurde mit der Zeit eine große Bereicherung in meinem professionellen Tun und in unserer gemeinsamen Arbeit. Der gegenseitige Respekt und die Neugierde auf die Weltsicht des Anderen half uns die unterschiedlichen Sichtweisen Herangehensweisen und Schwerpunkte zusammen zu bringen. Heute kann ich sagen, es hat sich gelohnt mich den Herausforderungen zu stellen. Nicht nur, dass die Zusammenarbeit mit Lona mir eine große Freude bereitet, sie ist auch eine persönliche Weiterentwicklung. Ich sehe unsere unterschiedlichen Herangehensweisen und Sichtweisen als eine große Ergänzung und somit als ein Potential das den Kunden nur zu Gute kommen kann.
Die Kommunikation zwischen uns war und ist immer lebendig. Die dialogische Haltung, die unser gemeinsames Arbeiten zusammen führte, ist eine gemeinsame Leidenschaft für uns geworden die wir gerne an unsere Kunden und Teilnehmer von Dialogworkshops weitergeben. Die gemeinsame Zusammenarbeit macht großen Spaß und ist eine permanente Weiterentwicklung.
Zu meiner Person:
Dieter Tatz, Sozialpädagoge (FH) und Traumatherapeut.
Studiert habe ich in Bamberg. Hier lernte ich unter anderem die systemische Sichtweise und Arbeit kennen. Ein Ansatz der mich von Anfang an faszinierte und der mein Arbeiten wesentlich prägt.
Anschließend war ich in sozialen Einrichtungen als Führungskraft tätig, in denen ich das Gelernte in die Praxis umsetzen konnte. Viele Jahre arbeitete ich mit Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen. Eine Tätigkeit die ich ebenso mit viel Leidenschaft und Engagement verfolgte.
Schon im Studium wurde mir klar, dass ich mich in Richtung Psychotherapie weiterentwickeln möchte. Meine Therapeutische Praxis betreibe ich seit 2001. Seit 2012 verlegte ich meinen Schwerpunkt in der therapeutischen Arbeit auf die Psychotraumatologie. Nach mehreren langjährigen Ausbildungen und vielen Jahren der Erfahrung mit der Arbeit traumatisierter Klienten, nenne ich dies heute meine große Leidenschaft in der ich mich kontinuierlich weiterbilde.
Doch nun zurück zu meiner Arbeit mit Lona Hanke und Anja Noller. Mit ihnen arbeite ich im Bereich Kommunikation und Mediation. Wir treffen uns einmal in der Woche um gemeinsam Methoden zu erforschen und zu erarbeiten. Dabei finde ich es besonders spannend wie diese Methoden, wie Landkarten, einen hilfreichen Weg in den unterschiedliche Kontexten aufzeichnen können. Uns verbindet die Freude an der Arbeit und die Liebe zu den Menschen.
Privat bin ich glücklich verheiratet und stolzer Opa. Nach einem langen und erfüllten Arbeitstag freue ich mich auf mein Zuhause, auf Musik, ein gutes Buch und auf meine Katzen. Meditation ist ein integraler Bestandteil meines Tages. Den aktiven Ausgleich finde ich in Wanderungen und beim Radfahren.
HANKE SBC® & NOLLER
Was wir tun:
Coaching Mediation und Beratung
"Einfach mal angenommen,
es verändert sich nichts,
alles bleibt wie es ist.
Was ist in einem halben Jahr?"